Von der Schnapsidee zur Schnapszahl
Am Schützenfest wurde unser Vorstandmitglied Christoph Dustert für seinen gewaltigen Rauschebart kritisiert. Die Meinung war, er solle sich doch einmal ordentlich rasieren. Und um die Forderung zu unterstreichen, legten einige Vorstandsmitglieder zusammen. Damit schufen sie ihm einen monetären Anreiz. Die Idee fand unser Bannerträger nicht schlecht. Damit er sich von seinem geliebten Bart trennen würde, sollte aber lieber für einen guten Zweck gesammelt werden. Und dann sollte auch ein bisschen mehr zusammen kommen. Das ließen sich Vorstand und Schützen nicht zweimal sagen, und rührten kräftig die Werbetrommel. Doch dass sie innerhalb von zwei Tagen einen vierstelligen Betrag zusammen bekommen sollten, damit hatte wohl niemand gerechnet. Da die Aktion sich aus einer Schnapsidee entwickelte, rundeten wir die gesammelte Summe auf den „glatten“ Betrag von 1111 Euro auf. Damit gab es für unseren Vorstandskollegen keinen Ausweg mehr. In einer legendären Scher-Aktion, am Schützenfest Sonntag, mitten auf der Tanzfläche, musste er nun Wolle lassen.
Spende für die Kleinen
Der Bart ist ab, aber wer profitiert nun davon? Der Schützenverein unterstützt traditionell gern die Kinder- und Jungendarbeit. So spendete der Verein in der Vergangenheit bereits für die Jugendabteilung des GWO, oder die Jugendfeuerwehr. Dieses mal sollten es die ganz Kleinen werden. Am Erntedankfest übergaben der mittlerweile wieder bärtige Bannerträger und die Vorsitzenden dem Förderverein des Kindergartens den Spendencheck.