In diesem Jahr mussten Gäste zum ersten Mal Eintritt zahlen, wollten sie die Attraktionen der Soester Fehde in der Innenstadt besuchen. Zu diesem Zweck wurden Kontrollpunkte an den Hauptzugangswegen aufgebaut und Bändchen an die einströmenden Besucher verkauft. Um diese Punkte mit Personal zu besetzen wandten sich die Veranstalter an umliegende Vereine.
Der dritte Zug kam diesem Aufruf gerne nach, da sich durch die Aufwandsentschädigung für den Kontrolldienst eine weitere Gelegenheit ergab Mittel für die eigene Zugstandarte zu Sammeln. Zugführer Karsten Rosenkranz stellte also eine Gruppe Jungschützen zusammen, die den Sonntagnachmittag über die Zugänge zur Innenstadt „bewachten“.
Die Aktion war für alle Seiten ein voller Erfolg. Die Organisatoren zeigten sich sehr zufrieden mit der Leistung der Kontrolleure, und die Jungschützen freuen sich über einen weiteren Schritt zur Finanzierung ihrer Standarte. – Einzig einigen Besuchern war der, mit 2 € eher humane, Eintrittspreis schon zu hoch und ein Grund für Diskussionen.