Im Jahr 2023 halten weiterhin Kriege und Krisen die Welt in Aufruhr. Neben den bereits bestehenden Konflikten sind wiederum aufs Neue Kriege und Konflikte entstanden. Umso wichtiger erscheint der Volkstrauertag, um kurz inne zu halten und den Opfern von Krieg, Gewaltherrschaft und Vertreibung zu gedenken und zu sensibilisieren, wie wir heute auf Gewalt, Krieg und Terror reagieren.
Nach dem Gottesdient in der Andreaskirche legten im Namen der Ostönner Vereine der Ortsvorsteher, Thomas Teiner und der Vorsitzende der Interessengemeinschaft, Heinz Rocholl, den Kranz zum Gedenken am Ehrenmal nieder. Begleitet wurden Sie durch den Tambourkorps Soest-Mitte unter Leitung von Andre Hänsch sowie Julian Knop mit der Trompete.
In seiner Rede erinnerte Thomas Teiner an Krisen der Vergangenheit und die Reaktionen der betroffenen Nationen sowie der verschiedenen Bedeutungen und Ausprägungen eines Trauertages in der Welt. Egal wie unterschiedlich dieser Tag begangen wird, wichtig ist das Bekenntnis, keinen Platz für Gewalt und Hass, Unmenschlichkeit, Vertreibung, Terror oder Antisemitismus gegenüber anderen Menschen zuzulassen und für Frieden untereinander einzustehen.