
Im Jahr 2025 erlebt die Welt weiterhin tiefgreifende Erschütterungen durch Kriege und vielfältige Krisen. Bestehende Konflikte dauern an, während gleichzeitig neue Auseinandersetzungen entstehen. Vor diesem Hintergrund erhält der Volkstrauertag eine besondere Bedeutung: Er lädt uns dazu ein, einen Moment der Stille zu finden, an die Opfer von Krieg, Gewalt und Vertreibung zu erinnern und uns bewusst zu machen, wie wir in unserer Zeit auf Krieg, Terror und Gewalt reagieren möchten.

Nach dem Gottesdienst in der Andreaskirche legten Ortsvorsteher Thomas Teiner und der Vorsitzende der Interessengemeinschaft, Heinz Rocholl, stellvertretend für die Ostönner Vereine einen Kranz am Ehrenmal nieder. Musikalisch begleitet wurde das Gedenken vom Tambourkorps Soest-Mitte unter der Leitung von Andre Hänsch, sowie von Julian Knop an der Trompete.
In seiner Ansprache blickte Thomas Teiner auf vergangene Krisen zurück und stellte dar, wie unterschiedliche Nationen darauf reagierten. Zudem betonte er die vielfältigen Formen, in denen Gedenktage weltweit begangen werden.
Unabhängig von den jeweiligen Traditionen bleibt jedoch die gemeinsame Botschaft entscheidend: Jeglicher Form von Gewalt, Hass, Unmenschlichkeit, Vertreibung, Terror und Antisemitismus muss entschlossen entgegengetreten werden. Stattdessen gilt es, gemeinsam für ein friedliches und respektvolles Miteinander einzustehen.

